Das Bienensterben, amerikanisch: Honeybee colony collapse disorder wird durch diese Bezeichnung auf die Honigbiene selbst reduziert, die Ursachen liegen aber in der Intensivlandwirtschaft, von der die Kulturlandschaft vergiftet wird.

 

Zum Thema: Aktuelle Doku auf ARTE

 

Wir haben heute einen Dokumentationsfilm über das seit längerer Zeit auch unsererseit zur Diskussion stehende "Bienensterben" (teilweise nur ein Synonym  für Umweltvernichtung und Biodiversitäsverfall) in unserer Webseite aufgenommen. Das dabei in Wahrheit vor allem auch ein Bild über eine rasant fortschreitende, immer aggresiver werdende globale Landnutzung seitens des Menschen gezeichnet wird, ist relativ gut und klar zu erkennen (auch wenn einzelne Aussagen ... auch von schrecklich einseitig orientierten oder vermutlich abhängigen "Wissenschaftlern" ... kritisch zu hinterfragen sind).

Nochmals: Wer in dieser Fernsehdukumentation lediglich eine "Bienenproblematik" sieht, sollte sich doch u. M. sehr rasch über mögliche Zukunftsperspektiven unserer eigenen Spezies und unseres Planeten informieren. Ausschließlich dabei der Landwirtschaft eine "Gesamtschuld" in die Schuhe schieben zu wollen, wäre jedoch zur Gänze naiv. Es muss sehr bald ein neues Verständnis über unsere eigene Art (Spezies) gefunden werden, um die Prioritäten nicht dauernd immer nur zu vernudelt und zu verwaschen. Viele Dinge sind relativ klar und deutlich, ohne wenn und aber! Es geht sicher niemals um einen lächerlichen Reichtum oder nur um den großen Einfluß oder (Finanz-)Macht ... (soviel dummen Egoismus verträgt unser Planet schlicht mit Sicherheit nicht). Beispiel: Die Angst vor Atombomben, diversen anderen "Höllen" und ählichen Dingen ist nach wie vor deutlich größer als jene, die wir durch die laufende Vernichtung unserer Umwelt zu erkennen bereit sind. Ein Beispiel dazu: Das Wort BIODIVERSITÄT und dessen hoher Wert (im richtigen Zusammenhang) ist selbst angeblich gebildeten Menschen leider allzu weitreichend 'enigmatisch' oder sogar entsetzlich unbekannt. Biodiversität in einem Museum, in einem botanischen Garten, in einem Zoo etc. etc. dient bestenfalls einem näheren Verständnis, ist aber ohne Bezug zu einer global intakten Natur nahezu bedeutungslos. Daher: Naturschutz nur in Naturschutzgebieten wäre eine fatale Dummheit und Naturforscher, denen Naturschutz egal wäre, sind leider nicht hilfreich. Sind sie nur betriebsblind oder Trittbrettfahrer?

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