Sehr geehrte Mitglieder, Freundinnen und Freunde ... und an alle naturkundlich interessierten Mitmenschen!

Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz - bitte um Ihre / Eure / Deine Unterstützung!

Siehe: http://bundesjagdgesetz.at/index.php

Selbstverständlich wird diese Initiative auch seitens der NGM leidenschaftlich unterstützt und es wäre wichtig, endlich eine zeigemäße ökologische und tierethisch vertretbare Lösung gegenüber den bisherigen schlechten und aus Gründen des Mitweltschutzes (bzw. "Umweltschutzes") untragbaren, 9-fach weitgehend veralteten und teilweise unglaublich schlechten landesgesetzlichen Regelungen anzustreben.

Wir bitten um Weiterleitung und Verbreitung dieser Information. Es besteht ein großer und konkreter Änderungsbedarf! 

Das Thema geht alle Österreicherinnen und Österreicher uM etwas an und erfordert daher diese Initiative! Natürlich, es geht auch vor allem alle Jägerinnen und Jäger, Forstfachleute, Natur- und Tierschützerinnen und Tierschützer, etc. etwas an, die zB  das Wort "weidgerecht" (etc., etc.) ernst nehmen wollen. Sie alle sind hiermit aufgerufen, dieses Volksbegehren kräftig zu unterstützen.

 

Mit großen Hoffnungen unsererseits (... gemeinsam schaffen wir es),

Renate und Hubert Rausch  

 


Ein "Storch", ein Weißstorch, Ciconia ciconia, wurde bei Wieselburg abgeschossen (siehe NÖN Erlaftal, 36, 04.09.2012)! Angeblich will es dzt. noch niemand gewesen sein ... oder war es doch wieder ein Jäger (Jagdausübungsberechtigter, Jagdkartenbesitzer, ... wieder kein Wilderer)? Verwechslung mit einem Reiher sei "nicht möglich" meint dazu der Bezirksjägermeister Dr. Schuster. Aber bitte schön, was ist ein

Weiterlesen: Weißstorch bei Wieselburg abgeknallt

Dipl.-Ing. Dr. Johannes Dieberger, Univ. für Bodenkultur WienDer Vortrag am 11. März 2011 im Festsaal des Rathauses Scheibbs mit dem Titel: „Trophäenjagd – eine folgenschwere Entartung des Weidwerks“von Dipl.-Ing. Dr. Johannes Dieberger, Univ. für Bodenkultur Wien, Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik, fand höchste Beachtung.

Das Publikum war in unüblicher Zusammensetzung, es war von Jägern, junge und ältere dominiert, auch Funktionäre aus den Jagdkreisen fanden sich ein. Sie kamen nicht nur aus der näheren Umgebung,  auch aus Amstetten, Waidhofen/Ybbs und Krems reisten sie an und einige steuerten Scheibbs aus den steirischen Landen an. Offensichtlich war es ein Thema, bzw. Vortragstitel, welcher eine hohe Beachtung fand.

Prof. Dieberger führte sehr ausführlich vor Augen, wie sich das heute übliche Verhältnis zu den Jagdtrophäen entwickelte. Eindrucksvoll dokumentierte er das vorhandene Wissen zum Thema mit zahlreichen Quellen. Besonders auch aus der unseligen NS-Zeit, sie hat die, heute noch wenigstens in Teilen angewendeten, Beurteilungskriterien für die Trophäen (Hirschgeweih) hervorgebracht. Längst ist erkannt, dass diese dem Trophäenkult nachgebende Jagdkultur viele Probleme schaft und mit der hochgelobten Ökologie und Natur, wofür die Jagd sich zuständig erklärt hat, nichts zu tun hat. Sogar der Wals selbst, das Substart der Jagd, leidet und dem Tropäenkult. Prof. Diebergers Appell, dass der Abschuß von Wild, welches keine repräsentativen Trophäen hinterläßt, eine höchst sinnvolle Angelegenheit wäre, wurde von einigen, nicht allen, verstanden.

Weiterlesen: Trophäenjagd

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